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Wie funktioniert ein Backlink-Check?

Contavo Content Marketing - Wie funktioniert ein Backlink-Check?

So wichtig ist ein Backlink-Check

Ein Backlink-Check wird mithilfe eines SEO-Tools durchgeführt, das eine Webseite auf alle eingehenden Links überprüft. Dabei wird zum Beispiel herausgefiltert, auf welchen Webseiten diese sogenannten Backlinks anzufinden sind und wie vertrauenswürdig und hochwertig sie sind. Auch die Anzahl der Links spielt eine wichtige Rolle. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, was Backlinks sind, warum es so wichtig ist, welche zu haben und wie ein Backlink-Check funktioniert. Außerdem stellen wir Ihnen ein paar nützliche SEO-Backlinks-Tools vor.

Was ist ein Backlink?

Backlinks sind Rückverweise, die von einer anderen Webseite auf Ihre eigene führen. Deswegen werden sie gelegentlich auch als „Inbound Links“ also als eingehende Links bezeichnet. Google bewertet solche Links als positiv und sieht sie als Qualitätsmerkmal für Ihre Webseite. Sie können von Backlinks auf verschiedene Arten profitieren:

  1. Ranking: Wenn andere Webseitenbetreiber Ihre Webseite verlinken, kann sich das positiv auf Ihr Ranking bei Google auswirken. Infolgedessen werden Sie möglicherweise weiter oben in den Suchergebnissen angezeigt. Das hängt natürlich auch davon ab, ob Ihre Webseite weitere Ranking-Faktoren erfüllt.
  2. Traffic: Besucher anderer Webseiten finden über einen Backlink den direkten Weg zu Ihnen, was zusätzlichen Traffic generieren kann.
  3. Vertrauenswürdigkeit: Backlinks von besonders seriösen Webseiten können dazu beitragen, dass auch Ihre Webseite als vertrauenswürdig wahrgenommen wird. Sie erhalten auf diese Weise also eine Empfehlung von einem anderen Webseitenbetreiber.

Der Ankertext als Wegweiser

Backlinks werden häufig organisch in Webseiteninhalte integriert und auf einen Ankertext gesetzt. Durch eine Hervorhebung in einer anderen Farbe oder das Unterstreichen der betreffenden Wörter können die Webseitenbesucher den Link erkennen und bei Bedarf darauf klicken.

Optimalerweise passt der Ankertext zum Inhalt der Seite, auf die er verlinkt wird. Er kann sich aus einem oder mehreren Wörtern zusammensetzen, sollte aber möglichst aussagekräftig und nicht zu allgemein gehalten sein. Ankertexte wie „Klicken Sie hier“ oder „weitere Informationen“ verraten nur wenig über den Inhalt der verlinkten Webseite.

Besser sind prägnante Bezeichnungen, die sich dennoch harmonisch in das Textumfeld eingliedern. Ein guter Ankertext kann relevante Keywords oder sogar Markenbezeichnungen enthalten. Möglich sind aber auch Wörter oder Wortkombinationen, die sofort verraten, wohin der Link führt. Infrage kommen Begriffe wie „Nachhaltige Gerichte“, „Geld sparen“, „Gartengestaltung“ und Ähnliches.

Arten von Backlinks

Webseitenbetreiber können selbst entscheiden, welche Art von Verlinkung sie verwenden. Üblich sind sogenannte Dofollow- und Nofollow-Links. Erstere werden von Google verfolgt und sind somit auch relevant für das Webseiten-Ranking.

Nofollow-Links

Mit einem Nofollow-Link signalisiert der Webseitenbetreiber Google, dass der Link nicht verfolgt werden soll. Dementsprechend sind Nofollow-Links unbedeutend für die Bewertung durch die Suchmaschine. Das bedeutet aber nicht, dass sie vollkommen nutzlos sind, denn sie können immer noch dazu beitragen, dass Besucher anderer Webseiten zu Ihnen gelangen. Sie können also trotzdem den Traffic erhöhen. Nofollow-Links gehören außerdem zu einem organischen (und damit authentischen) Backlink-Profil dazu und sollten daher niemals fehlen.

Dofollow Links

Besonders wertvoll ist der Erwerb von Dofollow-Links. Wenn Sie Ihre Inhalte gut recherchieren und Ihre Webseite als vertrauenswürdig präsentieren, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass andere Webmaster die entsprechenden Links setzen.

Linkbuilding-Strategien

Der Aufbau von möglichst vielen, aber auch qualitativ hochwertigen Backlinks ist ein wichtiger Bestandteil einer guten SEO-Strategie. Das Linkbuilding sollte allerdings möglichst organisch sein. Achten Sie außerdem darauf, Backlinks von Webseiten zu erhalten, die von Google als hochwertig und seriös eingestuft werden. Dabei können Sie verschiedene Wege einschlagen:

  • Erstellen Sie einzigartige und hochwertige Inhalte, sodass Ihre Webseite automatisch von anderen Webseitenbetreibern verlinkt wird. Unter anderem sind Fachtexte, journalistische Inhalte und fundierte Blogbeiträge geeignet.
  • Verwenden Sie Infografiken, um bestimmte Sachverhalte genauer zu erklären. Sie werden besonders gerne von fremden Webseitenbetreibern verlinkt.
  • Bieten Sie die Erstellung von Gastbeiträgen auf Blogs und Online-Magazinen an. Als Experte für ein bestimmtes Thema können Sie relevante und interessante Inhalte liefern und zugleich einen Backlink zu Ihrer Webseite setzen. In den Content-Marketing-Paketen von CONTAVO gehören Gastartikel ebenfalls zur Leistung.
  • Suchen Sie nach themenverwandten Webseiten und schlagen Sie dem Webmaster vor, eine Verlinkung einzufügen. Sofern Ihre Webseite relevant ist, kann er von dem ausgehenden Link ebenfalls profitieren.
  • Erstellen Sie Anleitungen und Leitfäden zu Nischenthemen. Die werden häufig von anderen Webmastern verlinkt.

Den Ist-Zustand mit einem Backlink-Check analysieren

Da Backlinks eingehende Links von fremden Webseiten sind, ist es gar nicht so leicht herauszufinden, wie viele davon existieren und ob sie hochwertig oder schädlich sind. Dafür können Sie einen Backlinkchecker verwenden. Mit diesem Tool analysieren Sie die vorhandenen Backlinks, die auf Ihre Webseite verweisen.

Ein Backlinks-Checker für SEO liefert Ihnen nicht nur Informationen zur Anzahl der Links, sondern auch zu deren Qualität. So können Sie minderwertige Links entdecken und sie anschließend entfernen lassen, sodass Ihr Ranking nicht darunter leidet. Zugleich überprüfen Sie, wie gut Ihre Linkbuilding-Strategie bereits funktioniert hat und ob gegebenenfalls noch Verbesserungsbedarf besteht.

Herkunft identifizieren und Links entfernen

Google-Backlink-Checker helfen dabei, herauszufinden, von welchen Webseiten schlechte Backlinks eingehen. Um die Glaubwürdigkeit und das SEO-Ranking der eigenen Webpräsenz nicht zu gefährden, können diese Links für ungültig erklärt werden. Das funktioniert mithilfe der Google Search Console. Google selbst weist jedoch darauf hin, dass dieses Mittel nur ergriffen werden sollte, wenn es sich um eine große Anzahl von minderwertigen Links oder Spam-Links handelt und wenn zugleich eine manuelle Maßnahme droht oder bereits stattgefunden hat, was Sanktionen seitens Google nach sich ziehen kann.

Diese Vorgehensweise ist also nicht in allen Fällen die Richtige. Gegebenenfalls können Sie auch den Webseitenbetreiber kontaktieren und ihn um die Entfernung des Links bitten.

Tote Links wiederbeleben

Nicht immer führen Backlinks auf eine existierende Landingpage. Wenn Sie Ihre Webseite umstrukturiert haben, kann es passieren, dass ein ehemals gut funktionierender eingehender Link ins Leere führt. Solche toten Links können Sie ebenfalls mit einem Backlink-Check entdecken. Anschließend können diese wiederbelebt werden, indem Sie sich an den zuständigen Webmaster wenden und ihn darüber informieren. Schlagen Sie ihm am besten direkt eine andere Unterseite auf Ihrer Webpräsenz zur Verlinkung vor. Dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er Ihren Link erneuert und nicht entfernt.

Alternativ können Sie unter der identischen URL, auf die der Backlink verweist, neue Inhalte präsentieren und den Link damit reaktivieren.

Wie funktioniert der Check der Backlinks für Webseiten?

Sie können den Check mit einem der vielen SEO-Backlink-Tools auf dem Markt durchführen. Vergleichen Sie die Angebote miteinander und achten Sie dabei nicht nur auf die Preise, sondern auch auf die angeführten Funktionen. Nachdem Sie sich für einen Backlink-Checker entschieden haben, gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Geben Sie die URL Ihrer Webseite ein.
  • Warten Sie, bis das Tool die Analyse durchgeführt hat.
  • Anschließend werden Ihnen die Ergebnisse angezeigt.
  • Mit diesen Informationen können Sie Ihre Linkbuilding-Strategie optimieren und minderwertige Links entfernen.

Um auf dem Laufenden zu bleiben, sollten Sie den Backlink-Check regelmäßig durchführen. Tote Links oder Spam-Links fallen auf diese Weise schneller auf und können Ihrem Ranking weniger Schaden zufügen. Bei Bedarf kann die Unterstützung durch eine erfahrene Agentur von Vorteil sein. Sie kann die Ergebnisse der Backlink-Tools auswerten und entsprechende Maßnahmen ergreifen, sodass Sie sich um Ihr eigentliches Geschäft kümmern können. Bei CONTAVO erhalten Sie in einigen unserer Pakete ebenfalls neue Backlinks für Ihr Projekt in Form von frischen und qualitativ hochwertigen Gastbeiträgen mit Verlinkungen.

Welche Tools eignen sich für einen Backlink-Check?

Wenn Sie die Links checken möchten, die auf Ihre Webseite verweisen, können Sie zwischen zahlreichen Tools wählen. Hier haben wir eine kleine Auswahl für Sie aufgelistet:

  • Google Search Console
  • Backlink-Tool.org
  • Ahref
  • SEMrush
  • SISTRIX Backlink-Check
  • Majestic

Zum Teil ist es sogar möglich, dass Sie den Backlink-Check kostenlos durchführen und somit einen ersten Eindruck von der Funktionsweise erlangen. Bei einigen gibt es eine Premium-Version, die weitere Anwendungsmöglichkeiten bietet. Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass das jeweilige Tool alle für Sie wichtigen Funktionen bietet.

Neben der Überprüfung der Anzahl und der Qualität der Links kann es nützlich sein, wenn eine Konkurrenzanalyse möglich ist oder die Historie der Backlinks angezeigt werden kann. Bevor Sie sich für ein Tool entscheiden, sollten Sie also erst einmal eine Bedarfsanalyse durchführen.

Majestic

Bei CONTAVO verwenden wir Majestic zur Durchführung von Backlink-Checks. Deswegen möchten wir Ihnen das Tool sowie dessen Vorzüge ein wenig näher vorstellen. Mithilfe von Majestic können Sie Ihre eigene URL analysieren und erhalten infolgedessen unter anderem die folgenden Informationen:

  • Trust Flow: Hierbei geht es um die Qualität der Links. Je vertrauenswürdiger die Seite eingestuft wurde, desto lukrativer ist der Link für Ihre Webseite. Ein hoher Trust Flow ist also positiv.
  • Citation Flow: Durch diesen Wert wird die Anzahl der Backlinks, die auf Ihre Webseite führen, gewichtet. Die Qualität der Links spielt für diese Kennzahl allerdings keine Rolle. Deswegen ist es sinnvoll, den Citation Flow und den Trust Flow miteinander zu vergleichen.
  • Topical Trust Flow: Es wird bewertet, wie vertrauenswürdig Ihre Webseite in einem bestimmten Themenbereich ist.
  • Eingehende Sprachen: Das Analyse-Tool zeigt außerdem die Sprachen von eingehenden Linktexten sowie von den verlinkenden Webseiten an.
  • Link Density: Dieser Begriff steht für „Linkdichte“. Damit ist die Anzahl der Links gemeint, die den Backlink umgeben. Eine sehr hohe Link Density kann auf Spam hindeuten.
  • Backlink-Historie: Schauen Sie sich rückblickend an, wie viele Backlinks pro Tag für Ihre Webseite gefunden worden sind und analysieren Sie so die Entwicklung Ihres Linkbuildings.
  • Verweisende Domains: Das sind die Webseiten, auf denen die Backlinks zu Ihrer Webseite zu finden sind.

Majestic eignet sich nicht nur, um Ihre eigene Webseite auf Backlinks und deren Qualität zu überprüfen. Sie können das Tool auch für einen Backlink-Check bei der Konkurrenz nutzen und sich davon für Ihre eigene Linkbuilding-Strategie inspirieren lassen. Gerne helfen wir Ihnen dabei, geeignete Backlinks für Ihre Webseite aufzubauen.

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Die richtige Content-Strategie gleicht ein wenig einem Puzzle – jedes Teil muss an die richtige Stelle, um das Gesamtbild zu vervollständigen. Monat für Monat setzen wir die passenden Maßnahmen zur richtigen Zeit ein, um Sie Ihrem Ziel näher zu bringen: Mehr organischer Traffic auf Ihrer Webseite und damit geringere Werbeausgaben.

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Michael Lengemann

Michael Lengemann ist Geschäftsführer der Diginauten GmbH und Content-Experte bei CONTAVO. Mit seiner langjährigen Erfahrung in den Bereichen Content und Social Media unterstützt er Unternehmen dabei, ihre digitale Präsenz zu stärken. Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist er auch als Thrillerautor tätig und hat bereits vier Bücher veröffentlicht.